Englisch: stress osteotomy
Die Reizosteotomie ist ein operatives Verfahren, bei dem eine gewollte, inkomplette Osteotomie mit darauffolgender Kallusbildung zu einer Verbesserung der lokalen Durchblutungssituation führen soll. Beispielsweise kann die Osteotomie des distalen Radius so zur Behandlung der Lunatummalazie (Morbus Kienböck) eingesetzt werden. Dem gleichen Prinzip liegt die Reizbohrung z.B. bei Hüftkopfnekrose zu Grunde.
Tags: Knochennekrose, Os lunatum, Osteomalazie, Osteotomie
Fachgebiete: Orthopädie und Unfallchirurgie
Diese Seite wurde zuletzt am 22. Oktober 2020 um 14:36 Uhr bearbeitet.
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