Overconfidence
Definition
Overconfidence, deutsch "Selbstüberschätzung", bezeichnet in der wissenschaftlichen Literatur die Überschätzung der Genauigkeit des eigenen Wissens.
Hintergrund
Nachgewiesen wurde Overconfidence für verschiedene Berufsgruppen, u.a. für klinische Psychologen, Investment Banker, Rechtsanwälte und Manager.[1] Bei Ärzten ist Overconfidence eine häufige Quelle von Kunstfehlern.[2]
Quellen
- ↑ Kunz, F.: Psychologische Determinanten individuellen Anlageverhaltens auf die Kundenzufriedenheit im Finanzdienstleistungssektor. Inauguraldissertation der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, Bonn 2008: 24.
- ↑ Bartens, W: Vermessene Medizin. Selbstüberschätzung führt zu Kunstfehlern und Fehldiagnosen. Süddeutsche Zeitung vom 10.05.2008, abegrufen am 29.7.2020
Fachgebiete:
Psychologie
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