Mäuseschutzversuch
Definition
Der Mäuseschutzversuch dient zum Nachweis des Tetanustoxins in Patientenseren. Hierzu werden Mäusen unterschiedliche Verdünnungen des zu untersuchenden Serums injiziert. Mäuse zeigen die gleichen Symptome wie Menschen, nämlich die für den Wundstarrkrampf typischen Krampfzustände der Rückenmuskulatur. Der Nachweis des Tetanustoxins ist erbracht, wenn die Versuchstiere in sog. "Robbenstellung" versterben.
Fachgebiete:
Mikrobiologie
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