Unter dem Lichtunterscheidungsvermögen versteht man die Fähigkeit des Auges, verschiedene Leuchtdichten (L) zu differenzieren. Ein Prüfpunkt, der während einer perimetrischen Untersuchung (Gesichtsfeldprüfung) heller dargeboten wird als seine Umgebung, muss erkannt werden.
Das Lichtunterscheidungsvermögen beschreibt den Zusammenhang zwischen:
Je geringer der Helligkeitsunterschied zwischen Lichtpunkt und Umgebung ist, um gerade noch den Punkt wahrzunehmen, desto geringer ist die Unterschiedsschwelle und desto grösser ist die LUE.
Fachgebiete: Augenheilkunde
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