Leroy Hood
Definition
Leroy Hood ist ein aus den USA stammender Biologe und Mediziner, der insbesondere durch seine Forschungstätigkeit im Bereich der DNA-Sequenzierung und Antikörpern berühmt wurde. Hood wurde am 10. Oktober 1938 in Missoula, im US-Bundestaat Montana geboren.
Leben
- 1960: Hood erwirbt den Bachelor in Biologie am California Institute of Technology in Pasadena (Kalifornien)
- 1964: Abschluss des Medizinstudiums als M. D. an der in Baltimore befindlichen Johns Hopkins University School of Medicine.
- 1968: Ph. D. in Biochemie, ebenfalls am California Institute of Technology
- 1975: Ernennung zum ordentlichen Professor für Biologie am California Institute of Technology (Caltech)
- 1981: Hood übernimmt am Caltech die Leitung der Biologischen Abteilung, sowie der Krebsforschungsabteilung (Cancer Center)
- 1989: Hood wird Präsident der NSF Science and Technology Center for Molecular Biotechnology der National Science Foundation (NSF),
- 1992: Professor an der University of Washington und Leiter der Abteilung für Molekularbiologie
- 1999: Hood übernimmt die Leitung des Institute for Systems Biology
Forschungsschwerpunkte
- Automatisierung der DNA-Sequenzierung
- Schaffung einer Vielzahl möglicher Antikörper durch Rekombination
Ehrungen
- 1987: Albert Lasker Award for Basic Medical Research
- 1988: Dickson Prize in Medicine[4]
- 2002: Kyoto-Preis
- 2006: Heinz Award in Technology, the Economy and Employment
- 2007: Mitglied des National Inventors Hall of Fame
- 2011: Russ-Preis
Fachgebiete:
Biochemie, Medizingeschichte
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