Hämorrhoidalplexus
Definition
Der Hämorrhoidalplexus ist ein breitbasig aufsitzendes, schwammartiges, arteriovenöses Gefäßpolster, das ringförmig unter der Schleimhaut des Mastdarmendes liegt und im Normalfall unmittelbar oberhalb der Grenzlinie (Linea dentata) zwischen Analkanal und Mastdarm endet. [1]
Hintergrund
Bei Hämorrhoiden handelt es sich um vergrößerte Gefäßpolster, die häufig zu Beschwerden, wie Juckreiz und analen Blutungen führen. Vor allem Menschen ab dem 45. Lebensjahr sind betroffen, wobei Frauen und Männer im gleichen Maße betroffen sind.
Auch bei Schwangeren wurde, durch hormonelle Umstellungen während der Schwangerschaft, eine Häufung von Hämorrhoiden festgestellt. [2]
Quellen
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Fachgebiete:
Innere Medizin
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