Gartland-Klassifikation
Englisch: Gartland classification
Definition
Die Gartland-Klassifikation dient der Einteilung suprakondylärer Humerusfrakturen bei Kindern. Sie basiert auf dem Grad und der Richtung der Dislokation sowie auf der Integrität der Kortikalis (intakt, Buckel oder Fraktur). Sie wird ausschließlich bei Extensionsfrakturen angewendet, die mit Abstand die häufigste Form darstellen. Seltene Flexionsfrakturen werden damit nicht erfasst.
Einteilung
| Typ | Röntgenologischer Befund |
|---|---|
| Typ I |
|
| Typ II |
|
| Typ III |
|
| Typ IV |
|
Quellen
- Gaillard et al. Gartland classification of supracondylar humeral fractures. Reference article, Radiopaedia.org, abgerufen am 23.08.2025
- Goswami. The fat pad sign. Radiology. 222 (2): 419-20. 2022
Artikelinhalt ist veraltet?
Hier melden
Fachgebiete:
Orthopädie, Radiologie
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung