Drillbiopsie
Definition
Technik
Bei der Drillbiopsie wird eine Bohrkanüle mit einem Außendurchmesser von 2,3-2,5 mm und etwa 1,6 mm Innendurchmesser mit hoher Rotation (> 10.000 Umdrehungen/min) in den Tumor eingeführt. Dadurch wird ein Gewebezylinder für die Schnellschnittdiagnostik gewonnen.
Da das Verfahren zu einer starken Traumatisierung der Umgebungsgewebes und zur Hämatombildung führt, ist es weitgehend zugunsten anderer Biopsiemethoden verlassen worden.
Fachgebiete:
Allgemeine Chirurgie, Pathologie
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