Denshypoplasie
Definition
Unter einer Denshypoplasie versteht man eine mangelhafte Ausbildung bzw. Verkürzung des Dens axis, eines Knochenvorsprungs des 2. Halswirbels. Fehlt der Dens ganz, spricht man von einer Densaplasie.
Hintergrund
Bei einer Denshypoplasie erreicht der verkürzte Dens nicht den anterioren Rand des vorderen Atlasbogens. Dadurch wird die Funktion des Atlantoaxialgelenks beeinträchtigt, wodurch eine atlantoaxiale Subluxation (AASL) auftreten kann.
Fachgebiete:
Orthopädie
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