Als Antagonistische Redundanz bezeichnet man eine Theorie für fehlerkorrigierende Übertragungskanäle im Sinne einer Vorkoppelung, die erstmals im Jahre 2004 von Dietrich und Boehm veröffentlicht wurde.
Übertragungssysteme mit antagonistischer Redundanz teilen ein Eingangssignal auf und übertragen es in Form zweier gegenwirkender Signale. Diese Signale konvergieren wieder an der Ausgansstufe des Übertragungskanals. Systeme mit antagonistischer Redundanz reduzieren auf diese Weise das Rauschen, ohne die Dynamik der Informationsübermittlung zu verschlechtern.
Tags: Kybernetik
Fachgebiete: Physiologie
Diese Seite wurde zuletzt am 14. August 2007 um 15:09 Uhr bearbeitet.
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