Onkogen
von altgriechisch: ὄγκος ("onkos") - Anschwellung
Definition
Als Onkogen bezeichnet man die mutierte Form eines Protoonkogens. Ein Onkogen ist kausal an der Pathogenese einer Neoplasie beteiligt. Onkogene sorgen dafür, dass die Genregulation nicht mehr funktioniert und Krebs entsteht.
Hintergrund
Bei einem dominanten Onkogen reicht die Mutation eines der beiden Allele aus, um die Zelle zur Transformation zu bringen. Handelt es sich aber um ein rezessives Onkogen, müssen beide Onkogenallele von der Mutation betroffen sein.
siehe auch: Protoonkogen
Fachgebiete:
Onkologie
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