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Bulbushypotonie

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Version vom 16. Januar 2025, 18:56 Uhr von Dr. med. Ines Fritz (neuer Beitrag zum Thema Bulbushypotonie, Quelle: https://www.springermedizin.de/verletzungen-des-auges/verletzungen-des-auges/management-der-posttraumatischen-bulbushypotonie/18725562#:~:text=Von%20einer%20Bulbushypotonie%20spricht%20man,6%20%2C%2012%20%2C%2013%20%5D.)
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1. Definition

Um eine Bulbushypotonie handelt es sich, wenn vorübergehend (z.B. nach Operation) oder persistierend (z.B. durch ein Trauma) ein Augendruck von kleiner gleich 6 mmHg vorliegt. Fällt der Augendruck auf Werte von kleiner gleich 4,5 mmHg besteht ein Risiko für eine Phthisis bulbi/occuli.

2. klinische Zeichen der Bulbushypotonie

können u. a. sein:

  • Veränderung von Visus und Refraktion (in den hyperopen Bereich)
  • Descemetfalten
  • Veränderung der Vorderkammertiefe (ungewöhnlich tief, aber auch ungewöhnlich flach)
  • Linsentrübung (bei längerem Bestehen der Hypotonie)
  • Papillenödem
  • Aderhautschwellung/Aderhautfalten
  • Netzhautfalten
  • Netzhautablösung
Stichworte: Augendruck, Hypotonie
Fachgebiete: Augenheilkunde

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Letzter Edit:
17.01.2025, 10:10
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