Stevens-Potenzfunktion
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nach dem amerikanischen Psychologen Stanley Smith Stevens (1906–1973)
Synonym: Stevenssche Potenzfunktion
Englisch: Stevens's power law
1. Definition
Die Stevens-Potenzfunktion zeigt die Beziehung zwischen Reizstärke und Intensität der subjektiven Empfindung (z.B. doppelt so schwer). Sie ist Bestandteil der sogenannten Psychophysik.
2. Formel
Die Gleichung für die Stevens-Potenzfunktion lautet:
E = k * (R – R0)n |
mit
- E = Empfindungsstärke
- k = Proportionalitätskonstante
- R = Reizintensität
- R0 = Reizschwellenintensität
- n = rezeptorspezifischer Exponent
3. Interpretation
Wird die Funktion in einem doppellogarithmischen Diagramm aufgetragen, ergibt sich eine Gerade, deren Steigung dem Exponenten n entspricht.
- n < 1: Die subjektive Empfindung nimmt im Vergleich zur Reizstärke geringer zu
- n = 1: Subjektive Empfindung und Reizstärke nehmen proportional zu
- n > 1: Die Reaktionsamplitude wächst überproportional
Fachgebiete:
Physiologie