Isovolämie
Englisch: isovolemia
Definition
Als Isovolämie bezeichnet man ein konstantes Blutvolumen bzw. eines konstantes Volumen der Extrazellulärflüssigkeit.
Physiologie
Kommt es zu Änderungen des zirkulierenden Blutvolumens, werden diese durch Dehnungsrezeptoren in den Hohlvenen, Pulmonalarterien und Vorhöfen detektiert. Dies induziert die Ausschüttung von antidiuretischem Hormon (ADH), um den isovolämischen Zustand wiederherzustellen (Gauer-Henry-Reflex).
Klinik
Die Isovolämie ist wichtiges Ziel bei der Infusionstherapie.
Quellen
- Pschyrembel - Isovolämie, abgerufen am 15.05.2023
Fachgebiete:
Physiologie
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Bearbeitet von Dr. No am 21.03.2024 Geprüft von DocCheck