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==Ätiologie== | ==Ätiologie== |
Synonym: cerebrovaskuläre Insuffizienz (Abk.: CVI)
Englisch: cerebrovasvcular insufficiency
Unter dem Begriff der zerebrovaskulären Insuffizienz versteht man die Unfähigkeit (Insuffizienz) hirnverversorgender Gefäße (Vas), das Gehirn (Zerebrum) adäquat mit Blut zu versorgen.
Im weiteren Sinne subsumiert er auch die reversiblen und irreversiblen Folgezustände einer gefäßbedingten zerebralen (passageren) Minderdurchblutung, ausgehend von rezidivierenden bzw. chronischen kognitiven Defiziten und Schwindel bis hin zu akuten neurologischen Ausfallerscheinungen (TIA, PRIND, PRINS, ischämischer Insult).
Ursächlich sind stenosierende Angiopathien (meist Arteriosklerose, seltener Vaskulitiden und andere Gefäßerkrankungen) der extra- (insb. Arteria carotis interna)- und/oder intrakraniell gelegenen hirnversorgenden Arterien.
Hinsichtlich der Symptomatik lässt sich die zerebrovaskuläre Insuffizienz in vier Stadien einteilen.
siehe auch: Carotisstenose, Zerebralarteriensklerose
Fachgebiete: Neurochirurgie, Neurologie
Diese Seite wurde zuletzt am 9. März 2011 um 18:18 Uhr bearbeitet.
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