Das von Magnus Phänomen beschreibt das Entstehen nicht – bzw. geringfügig infektiöser „Tochterviren“, welche folgend auf eine Infektion von Zellen mit dem Influenzavirus entstehen können.
Preben von Magnus nutzte eine mit Influenzaviren infizierte Allantois-Flüssigkeit und injizierte diese fortlaufend in Eier. Die daraufhin extrahierten Abkömmlinge der Viren wiesen eine reduzierte Infektiosität aber einen erhöhten hämagglutinin Titer auf.
Tags: Eponym, Infektion, Influenzavirus
Fachgebiete: Virologie
Diese Seite wurde zuletzt am 30. April 2017 um 16:03 Uhr bearbeitet.
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