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Als '''Sympathikolytika''' bezeichnet man chemische Substanzen, die [[reversibel]] oder [[irreversibel]] an die sympathischen [[Noradrenalin]]- oder auch [[Adrenalin]]-Rezeptoren binden und damit die Wirkung der sympathischen Neurotransmitter verhindern. | Als '''Sympathikolytika''' bezeichnet man chemische Substanzen, die [[reversibel]] oder [[irreversibel]] an die sympathischen [[Noradrenalin]]- oder auch [[Adrenalin]]-Rezeptoren binden und damit die Wirkung der sympathischen Neurotransmitter verhindern. | ||
Systematisch unterscheidet man unselektive und selektive Blocker und je nach spezifischer Wirkung auf die verschiedenen sympathischen [[Rezeptor]]en [[Alpha-Blocker|α]]- und [[Beta-Blocker|β-Blocker]]. | Systematisch unterscheidet man unselektive und selektive Blocker und je nach spezifischer Wirkung auf die verschiedenen sympathischen [[Rezeptor]]en [[Alpha-Blocker|α]]- und [[Beta-Blocker|β-Blocker]]. | ||
+ | [[Fachgebiet:Pharmakologie]] |
von griechisch: lysis - Auflösung
Synonyme: Sympatholytika, Adrenolytika, Adrenozeptorblocker, Adrenorezeptorenblocker
Als Sympathikolytika bezeichnet man chemische Substanzen, die reversibel oder irreversibel an die sympathischen Noradrenalin- oder auch Adrenalin-Rezeptoren binden und damit die Wirkung der sympathischen Neurotransmitter verhindern.
Systematisch unterscheidet man unselektive und selektive Blocker und je nach spezifischer Wirkung auf die verschiedenen sympathischen Rezeptoren α- und β-Blocker.
Tags: Sympathikus
Fachgebiete: Arzneimittel, Pharmakologie
Diese Seite wurde zuletzt am 19. Juli 2011 um 17:35 Uhr bearbeitet.
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