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Englisch: restenosis rate
Die Restenoserate gibt die prozentuale Häufigkeit des Auftretens von bedeutsamen Wiedereinengungen (Restenosen) nach Behandlung einer Stenose an.
Restenoseraten sind wichtig zur Beurteilung der Effektivität von angioplastischen Behandlungsverfahren (PTCA, PTA). So besteht z.B. je nach angewandter Methode und Schweregrad des Ausgangsbefundes eine 6-Monats-Restenoserate von ca. 10-25 % für die PTCA einer Koronararterie. D.h. von 100 behandelten Gefäßen sind nach 6 Monaten 10-25 wieder bedeutsam bzw. hochgradig stenosiert.
Die Restenoserate spielt auch bei bestimmten gastroenterologischen Behandlungsmaßnahmen eine Rolle, z.B. im Rahmen einer Ballondilatation bei Papillenstenose.
Fachgebiete: Gefäßchirurgie, Herzchirurgie
Diese Seite wurde zuletzt am 2. Dezember 2005 um 19:26 Uhr bearbeitet.
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