Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Früher wurde der Begriff in der medizinischen Soziologie häufig im Zusammenhang mit der paternalistischen Arzt-Patienten-Beziehung benutzt. | Früher wurde der Begriff in der medizinischen Soziologie häufig im Zusammenhang mit der paternalistischen Arzt-Patienten-Beziehung benutzt. | ||
− | |||
− | |||
− | |||
[[Fachgebiet:Allgemeinmedizin]][[Fachgebiet:Psychologie]] | [[Fachgebiet:Allgemeinmedizin]][[Fachgebiet:Psychologie]] |
Synonym: Therapietreue
Als Patientencompliance oder auch nur Compliance bezeichnet man die Mitarbeit bzw. Kooperation des Patienten bei einer medizinischen Behandlung, z.B. durch Einhalten von Verhaltensregeln.
Die Compliance speziell in Bezug auf die Medikamenteneinnahme bezeichnet man auch als Medikations-Compliance oder "Patient Medication Compliance".
Die Compliance ist bei der Therapie vieler Krankheiten eine wichtige Voraussetzung für den Therapieerfolg. Die Compliance eines Patienten hat dabei unterschiedliche Aspekte: Für den Patienten bedeutet sie die Bereitschaft, ärztlichen Anweisungen zu folgen. Für den Arzt bedeutet Compliance, dass er therapeutische Anweisungen und Strategien auf die Möglichkeit und Wünsche des Patienten abstimmen muss.
Früher wurde der Begriff in der medizinischen Soziologie häufig im Zusammenhang mit der paternalistischen Arzt-Patienten-Beziehung benutzt.
Fachgebiete: Allgemeinmedizin, Psychologie
Diese Seite wurde zuletzt am 4. Februar 2018 um 14:36 Uhr bearbeitet.
Um diesen Artikel zu kommentieren, melde Dich bitte an.