Englisch: pulmonary edema
Das Lungenödem ist eine Flüssigkeitsansammlung (Ödem) in der Lunge. FICK EUCH ALLEEE :D ! Ihr Saftsäcke !!!!92599529269292929299529259929
Ein Lungenödem kann im bindegewebigen Stützgerüst der Lunge bzw. in den Zellzwischenräumen (Interstitium) oder in den Lungenbläschen (Alveolen) lokalisiert sein. Man unterscheidet daher:
Da das Lungengewebe aufgrund seiner geringen Zelldichte nur eine geringe Kapazität zur Aufnahme von Flüssigkeit hat, geht das interstitielle Lungenödem in der Regel schnell in ein intraalveoläres Ödem über.
Lungenödeme kann man grob in kardiogene Ödeme und nicht-kardiogene Ödeme einteilen, um die Beteiligung des Herzens als Ursache der Erkrankung zu bezeichnen.
Ein Lungenödem durch Aspiration von Magensaft bezeichnet man auch als Mendelson-Syndrom.
Die Symptome des Lungenödems sind abhängig von seiner Ausprägung. Zu den typischen Symptomen zählen:
Bei der Auskultation der Lunge fallen feuchte, grobblasige Rasselgeräusche auf, die in schweren Fällen schon ohne Stethoskop hörbar sind ("Brodeln" der Lunge). Das Atemgeräusch ist abgeschwächt, der Klopfschall normal bis gedämpft.
Fachgebiete: Allgemeinmedizin, Kardiologie
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