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L-Dopa wirkt bereits agonistisch an [[Adrenozeptor]]en; es ist in der Lage, die [[Blut-Hirn-Schranke]] zu passieren und wird deshalb therapeutisch zur Substitution von Dopamin bei [[Morbus Parkinson]] gegeben. | L-Dopa wirkt bereits agonistisch an [[Adrenozeptor]]en; es ist in der Lage, die [[Blut-Hirn-Schranke]] zu passieren und wird deshalb therapeutisch zur Substitution von Dopamin bei [[Morbus Parkinson]] gegeben. | ||
[[Fachgebiet:Biochemie]] | [[Fachgebiet:Biochemie]] |
Abkürzung für: 3,4-Dihydroxy-Phenylalanin
Synonyme: L-DOPA, Levo-DOPA
Englisch: levodopa, L-dopa
'L-Dopa, auch Levodopa genannt, ist eine durch Hydroxylierung aus Tyrosin gebildete Substanz und dient als Vorläufer verschiedener biologisch relevanter Stoffe, unter anderem des Melanins, des Dopamins, des Adrenalins und Noradrenalins.
L-Dopa wirkt bereits agonistisch an Adrenozeptoren; es ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren und wird deshalb therapeutisch zur Substitution von Dopamin bei Morbus Parkinson gegeben.
Tags: Dopamin
Fachgebiete: Pharmakologie
Diese Seite wurde zuletzt am 13. April 2008 um 21:27 Uhr bearbeitet.
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