Die Ernährung kleiner Heimtiere ist zunächst abhängig von der Art und der individuelle Ernährungsphysiologie. Man unterteil die kleinen Heimtiere wiederrum in Nutztiere und Liebhabertiere ein. Folgende Rassen sind die typischen und bekannten unter den Heimtieren:
Es ist sehr wichtig sich spezifisch für das jeweilige Heimtier zu informieren und die Nahrung so naturgetreu wie möglich zu gestalten. Das im Handel erhältliche Alleinfutter sollte nach tierärztlicher Sicht nicht im Übermaß verwendet werden; dieses wurde ursprünglich für Labortiere produziert. Bei der Fütterung solle auf folgende Aspekte geachtet werden:
Die allgemein kleinen Heimtiere gehören hauptsächlich den Pflanzenfressern an. Man unterteilt diese zumeist nochmal in granivor (Maus, Gerbil, Hamster, Streifenhörnchen, Ratte) und folivor (Kaninchen, Chinchilla, Meerschweinchen); was bedeutsame Unterschiede in der Nahrungsverwendung mit sich bringt. Granivore Heimtiere, wie Ratte, Hamster und Gerbil, bevorzugen partiell auch insectivore/carnivore Nahrunsgbestandteile, wie Mehlwürmer oder Heimchen.
Die Darmflora der Heimtiere setzt sich vorallem aus folgenden Keimen zusammen, bei Zunahme der KbE pro kg nach unten :
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Fachgebiete: Ernährungsmedizin, Veterinärmedizin
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Dr. Dr. MSc. Benjamin-Andreas Berk
Tierarzt | Tierärztin