Die midmyokardialen Zellen, kurz M-Zellen, werden von einigen Autoren als Zellen des Subepikardiums beschrieben. Sie sollen spezielle elektrophysiologische Eigenschaften besitzen.
Die M-Zellen des Subepikardiums haben eine verlängertes Aktionspotential, das auf Expression von speziellen Ionenkanälen (IKs-Kanäle) in den M-Zellen zurückgeführt wird.
Pathophysiologisch werden die M-Zellen mit Reentry-Tachykardien, vor allem vom Torsades-de-pointes-Typ in Verbindung gebracht.
Fachgebiete: Kardiologie, Physiologie
Diese Seite wurde zuletzt am 30. November 2016 um 12:43 Uhr bearbeitet.
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