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Irisblendenphänomen

Katharina Klüting
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Malik Jessen
Student/in der Humanmedizin
Katharina Klüting, Dr. Frank Antwerpes + 2

Definition

Radiologie

Bei dem Irisblendenphänomen handelt es sich um eine zeitlich spezifische, radiologische Kontrastierung innerhalb eines Leberhämangioms bei der Computertomographie mit Kontrastmittel.

Innere Medizin

Das Irisblendenphänomen ist ein klinischer Test, der bei der Diagnostik von Durchblutungsstörungen (z.B. pAVK) verwendet wird. Dabei handelt es sich um die verlängerte Sichtbarkeit von Druckstellen auf der Haut. Der ischämische Bereich füllt sich nach dem Loslassen des Fingers langsam vom Rand her mit zyanotischem Blut. Bei einem normalen Gefäßtonus würde sich der Fingerabdruck über die gesamte Fläche füllen.

Stichworte: Leberhämangiom
Fachgebiete: Innere Medizin, Radiologie