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Gennari-Streifen

Dr. No
Fiona Walter
DocCheck Team
Dr. rer. nat. Jonas Keiler
Biologe/in | Chemiker/in | Naturwissenschaftler/in
Dr. med. Norbert Ostendorf
Arzt | Ärztin
Stud.med.dent. Sascha Alexander Bröse
Student/in der Zahnmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Jonathan Kottlors
Student/in der Humanmedizin
Sebastian Zensen
Student/in der Humanmedizin
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Dr. No, Fiona Walter + 8

nach Francesco Gennari (1752-1797), italienischer Anatom
Synonym: Vicq-d'Azyr-Streifen, Stria occipitalis
Englisch: Stria of Gennari, visual cortex

Definition

Der Gennari-Streifen ist derjenige Teil des äußeren Baillarger-Streifens (einem tangential verlaufenden Nervenfasergeflecht in der inneren Körnerschicht des Isocortex), der innerhalb der Sehrinde so stark ausgeprägt ist, dass er makroskopisch als weißer Streifen erkennbar ist.

Daher wird dieses okzipitale Rindenfeld, in dem die Sehbahn im Bereich des Sulcus calcarinus endet, auch als Area striata bezeichnet (von lateinisch: striatus - gestreift) - nicht zu verwechseln mit dem Striatum.