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Seromukös

von lateinisch: serum - Molke; mucus - Schleim
Synonym: seromucosus
Englisch: seromucous

1. Definition

Seromukös bedeutet wörtlich "serumartig-schleimig". Der Begriff wird in der Medizin vor allem zur Charakterisierung von gemischten Drüsen verwendet, um auszudrücken, dass sie bzw. ihre Sekrete seröse und muköse Anteile besitzen.

2. Hintergrund

Seromuköse Drüsen sind oft tubuloazinös. Beide Endstücktypen treten auf, auch in Kombination als Ebner-Halbmond ("seröser Halbmond"). Manche Lehrbücher unterscheiden bei gemischten Drüsen seromuköse Drüsen von mukoserösen Drüsen, wobei jeweils der erstgenannte Teil überwiegt. Die seromuköse Drüse produziert also ein stärker seröses, die mukoseröse ein stärker muköses Sekret.

3. Merkhilfe

Seromuköse Drüsen sind die Glandula submandibularis und submaxillaris.

siehe auch: Drüse, mukoserös, serös, mukös

Stichworte: Drüse, Mukös, Sekretion, Serös
Fachgebiete: Histologie, Terminologie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Max Lehmann
Student/in der Humanmedizin
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21.03.2024, 08:56
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